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Gegen 20.20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Lehrbach zunächst über Funkmeldeempfänger zu einem Wohnhausbrand in der Hauptstraße gerufen. Beim Eintreffen vor Ort, stellte man fest, dass das gesamte Haus schon verqualmt war. Anschliessend wurde Vollalarm für Lehrbach und die Alarmierung der FF Kirtorf - Mitte veranlasst, die dank eines zur gleichen Zeit stattfindenden Übungsabend schnell vor Ort sein konnte.
In der Zeit bis zum eintreffen der FF Kirtorf Mitte, wurde von der Lehrbacher Wehr bereits die Brandbekämpfung vorbereitet. Zunächst musste das Gebäude jedoch erst einmal mit Hilfe des Hochdrucklüfters der Kernstadt, etwas Rauchfrei gemacht werden, um den Atemschutzgeräteträgern, die den Innenangriff und die Suche nach dem Brandherd vornahmen, etwas Sicht zu ermöglichen.
Da der Brand nach Aussage im Keller sein sollte, wurde von aussen in diesen gespritzt, bis sich die Einsatzkräfte im Innenangriff in diesen vorgearbeitet hatten, und dort den Brand löschen konnten. Anschliessend wurden die, durch unsachgemäss Entsorgte heisse Asche, in Brand geratenen Teile zum ablöschen ins Freie befördert.
Um einen zweiten Brandherd, aufgrund der starken Rauchentwicklung, auszuschliessen wurden alle Zimmer des Hauses von den Einsatzkräften begangen.
Insgesamt waren etwa 35 Einsatzkräfte der Feuerwehren Lehrbach und Kirtorf - Mitte im Einsatz. Durch gefrierendes Löschwasser kam es auf der B62 zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Schadenshöhe wird auf 2000€ geschätzt.
Die Feuerwehr Lehrbach macht darauf aufmerksam das unachtsame Entsorgen von heisser Asche, auch auf dem Komposthaufen, unerwartete Folgen haben kann. Schnell kann ihre Mülltonne, Garage oder Schuppen den Flammen, durch Entzündung von brennbarem Material, zum Opfer fallen. Deshalb sollte die Asche vor dem Entsorgen vollständig auskühlen oder mit Wasser gelöscht werden. Dies gilt auch für Reste von Rauchwaren. Asche gehört auf keinen Fall in einen Karton oder ähnlich brennbares Material. In einem Metallgefäss mit Abdeckung sind Ascherreste besser aufgehoben und können dort gefahrlos auskühlen.
Des weiteren bittet die Feuerwehr die Eigentümer / Bewohner eines in Brand geratenen Objektes, die Einsatzkräfte auf möglichen Gefahrenquellen, wie etwa lagernder Gasflaschen etc. hinzuweisen!
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